Körper, Geist und Seele

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Im Sinne der Ganzheitsmedizin sehe ich Körper, Geist und Seele als nicht trennbare Einheit zusammenwirken. Meine therapeutischen Methoden tragen dazu bei, die Selbstregulation und Selbstheilung anzuregen.

Wenn der Körper Krankheitssymptome ausbildet, kann das sowohl mit äußeren Noxen wie z.B. negativen Umweltbedingungen, Schadstoffen und Erregern zusammenhängen als auch mit destruktiven Energiemustern in unseren Körperzellen, die im Lauf des eigenen Lebens abgespeichert oder sogar von früheren Generationen übernommen wurden. Auf 90% dieser gespeicherten Informationen hat unser Bewusstsein keinen Zugang, sie steuern aber das Funktionieren der Zellen und der Körperchemie.

„Die Körperchemie wird von zellartigen Quantenfeldern regiert“

Murray Gell-Mann, Nobelpreisträger

 Ich arbeite einerseits daran, dass ich diese negativen Zellinformationen mit verschiedenen Methoden ins Bewusstsein bringen, damit sie der Heilung zugänglich werden, andererseits setze ich sehr gezielt  therapeutische Reize ein wie z.B.  homöopathische oder bioenergetische Schwingungen. Sie können das Zusammenspiel der komplexen körperlichen Regelkreise anregen ohne die Integrität des Wunderwerkes Mensch zu stören, sodass die Selbstregulation unterstützt wird und die Krankheitssymptome verschwinden können. Im Gegensatz dazu übersteuern starke Reize die vernetzten Regelkreise und unterdrücken die  Symptome und die Selbstheilung. Diese starken Reize sind im Notfall  auf jeden Fall  zweckmäßig,  sinnvoll und unverzichtbar, aber auch nur dann. Nach der materialistischen Weltsicht der klassischen Physik , die auf Isaac Newton zurückgeht (1687),  ist der Mensch eine Biomaschine, die durch mechanische oder chemische Eingriffe repariert werden kann.  Im Gegensatz dazu vermittelt die Quantenphysik ein ganz anderes Weltbild. Schon Anfang des 20.Jahrhunderts hatte Max Planck entdeckt, dass es keine feste Materie gibt, sondern dass alles Materielle das Ergebnis von Energiequanten darstellt. Auf Quantenebene durchgeführte Experimente zeigen, dass Materie eher als Wahrscheinlichkeit und Tendenz existiert statt als absolute „Dinglichkeit“. Carlo Rubia erhielt 1984 den Nobelpreis für seinen Nachweis, dass die Materie nur zu einem milliardsten Teil aus Masse besteht. Nach der Stringtheorie von Brian Greene und Stephen Hawkins entsteht sie aus Informationen, die sich in verschiedenen Schwingungsfrequenzen äußern und bis zur Materie verdichten können.

„In der Medizin der Zukunft wird es darum gehen, die energetischen Schwingungen im Körper zu beeinflussen“ William Tiller, Nobelpreisträger

Wenn man sich verinnerlicht, was es bedeutet, dass diese sogenannte feste Materie gar nicht existiert, mag es vielleicht bedrohlich erscheinen, aber vielleicht kann es auch die Ehrfurcht vor  der geistigen Kraft, die alle Teilchen/Wellen  in Schwingung bringt und so wunderbar zusammenhält,  vergrößern – unabhängig davon, ob es im äußeren Universum oder im inneren geschieht.

Und wir nähern uns damit einem Wissen an, das in alten fernöstlichen Heilweisen schon seit Tausenden von Jahren bekannt ist, nämlich dass es keinen wirklichen  Unterschied zwischen Körper, Geist und Seele gibt, sondern dass es nur verschiedene Manifestationen derselben geistigen Grundessenz sind , von unendlicher Feinheit bis zur gröbsten Dichte. Menschen mit genialen geistigen Fähigkeiten wie z.B Buddha haben das schon vor langer Zeit durch achtsame Beobachtung von Körper und Geist und durch Meditation entdeckt. Auch in unserer  Kultur ist es bekannt, dass sich geistig-seelische Zustände auf die Befindlichkeit des Körpers auswirken.

„Es ist der Geist der sich den Körper baut“ – Friedrich von Schiller

Man denke nur an die vielen Sprichwörter, die das ausdrücken, wie z.B: dass einem eine Laus über die Leber läuft,  die Sorgen schwer im Magen liegen, eine Last den Rücken krümmt, das Herz vor Kummer bricht, etc. Und sogar dieses volkstümliche Wissen ist in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt worden:  1990 entdeckte Paul Davies, dass sich der Spin(Drehimpuls)  von Elektronen und damit die Bindungsfähigkeit von Atomen zum Aufbau eines Moleküls  nach unseren Gedanken richtet. Ende der  neunziger Jahre wiesen Wissenschaftler der HeartMath Organisation nach, dass menschliche Gefühle eine unmittelbare Auswirkung auf die DNA, auf die kleinsten Bausteine unseres  Körpers, haben. Und gerade  in den letzten Jahren mehren sich die wissenschaftlichen Untersuchungen, die den vielfältigen Zusammenhang von Körper, Geist und Seele bestätigen.